Förderung

Förderung des FTTC-Breitbandausbaus in Nordhessen

Das Hessische Wirtschaftsministerium sowie das Hessische Umweltministerium unterstützten den Breitbandausbau in Nordhessen mit einer Förderung in Höhe von rund 20 Millionen Euro aus dem „Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums" (ELER). Ziel war es unter Zuhilfenahme dieser Förderung, ein regionales Glasfasernetz über fünf Landkreise (Hersfeld-Rotenburg, Werra-Meißner, Schwalm-Eder, Waldeck-Frankenberg und Kassel) aufzubauen, damit den Bürgern und vor allem den klein- und mittelständischen Unternehmen Bandbreiten von bis zu 50 Mbit/s zur Verfügung stehen.
 

Der Breitbandausbau in Nordhessen auf FTTC-Basis wurde erfolgreich von 2016-2019 umgesetzt. Das Glasfasernetz umfasst rund 2200 Kilometer Glasfasertrasse und 1440 Multifunktionsgehäuse in 570 Ortsteilen der nordhessischen Landkreise.


Förderung des FTTB-Ausbaus von Schulen

Zusätzlich zum Hauptprojekt - dem Breitbandausbau in 570 Ortsteilen in Nordhessen auf FTTC-Basis - wurden 91 Schulen im Ausbaugebiet der Breitband Nordhessen GmbH mit FTTB-Glasfaseranschlüssen ausgebaut.

Der Ausbau der 91 Schulen im Ausbaugebiet der Breitband Nordhessen GmbH mit direkten Glasfaseranschlüssen wurde bauseitig abgeschlossen. Damit verfügen diese Schulen über den besten derzeit denkbaren Internetanschluss. 81 Schulen wurden vom Netzbetreiber bereits in Betrieb genommen.


Förderung Gigabitstrategie Nordhessen

Die Gigabitstrategie Nordhessen mit dem Ziel eines flächendeckenden FTTB-Gigabitausbaus für Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbebetriebe in den teilnehmenden Städten und Gemeinden Nordhessens wurde vom Hessischen Ministerium für Digitale Strategie und Entwicklung bzw. durch das Land Hessen unterstützt und gefördert.


Förderung des FTTB-Ausbaus in der Stadt Sontra

Im Rahmen eines Pilotprojektes der Breitband Nordhessen GmbH (BNG) und der Stadt Sontra werden alle Gebäude der beiden Ortsteile Krauthausen und Thurnhosbach direkt mittels Glasfaser angeschlossen (FTTB-Ausbau).
 

Das Pilotprojekt wird durch das „Bundesförderprogramm Breitband“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV), den Projektträger atene KOM GmbH sowie das Land Hessen gefördert. Neben der Förderung von Bund und Land beteiligt sich auch die Kommune an den Gesamtausbaukosten von rund 900.000 Euro.